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   Natur-Impressionen   N.Brockob

 

naturfoto.de  

 

 

Bilder 2007

“Libelle im Abendlicht”

Mit ihr fing 2007 alles irgendwie an. Sie animierte mich, meine Bilder nun auf Leinwand drucken zu lassen und im kleinen Rahmen auszustellen, meine Eindrücke von der Schönheit der Natur, die ich mit der Kamera festhalten konnte, mit anderen Menschen zu teilen.

Diese Großlibelle bewohnte mit zig anderen ihrer Art dicht an dicht eine Reihe von Loorberbüschen in einem Gewässerreichem Natur-schutzgebiet.

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“Libelle im Abendlicht”


“Großlibelle auf Knospe”

Sie ist eine Artgenossin der "Libelle im Abendlicht”.

Wohl neugierig geworden, setzte sie sich auf einer Knospe vor mich hin und beobachtete mein Treiben. Man bekommt ein wenig den Eindruck, das es ihr mit einem Lächeln im Gesicht durch den Kopf geht:

"Da sitzt nun dieser Mensch auf einem Hocker vor uns.

“Großlibelle auf Knospe” 120 x 90 cm

“Großlibelle auf Knospe” 120 x 90 cm

Eine Kamera auf einem Stativ vor sich und bratet in der Sonne..."
 


“Feuerlibelle”

Im Juni 2007 besuchten wir "Torré den Gaume´s", eine prähistorische Siedlung auf Menorca.

“Feuerlibelle I”   90 x 60 cm

“Feuerlibelle I”  90 x 60 cm

“Feuerlibelle II”   90 x 60 cm

“Feuerlibelle II”  90 x 60 cm

An einem ca 10l fassendem Wasserloch saß diese Feuerlibelle. Ihr glutroter Körper leuchtete in der Sonne und ich muß sagen, sie trägt ihren Namen zu recht. Ihr Körper glüht tatsächlich wie die Glut in einem Feuer! Wasser war dort recht knapp, und somit verteidigte sie ihr Gewässer gegen potentielle Konkurrenten. Ein "Blaupfeil", eine weitere Großlibellenart fand dieses Wasserloch ebenfalls als recht ansprechend, doch bei jedem Landungsversuch wurde sie energisch von der Feuerlibelle attackiert.

Ein unermüdliches Hin und Her um dieses Wasserloch dauerte an. Aber auch unser Treiben ignorierte sie nur bis zu einem gewissen Punkt. Wurde es ihr zu bunt, setzte sie sich vor uns und zeigte mit energischen Kopfnicken ihren Unwillen an. Ihre Leuchtkraft und ihr faszinierendes Treiben, hielt uns dennoch in ihrem Bann und liess uns die heisse Sonne auf uns eine ganze Weile aushalten...

“Blaupfeil”   90 x 60 cm

“Blaupfeil”  90 x 60 cm

“Feuerlibelle III”   90 x 60 cm

“Feuerlibelle III”  90 x 60 cm


“Camouflage” 50x60 auf Bergflockenblume Centaurea montana

“Camouflage”  50 x 60cm

“Camouflage”

...Bislang habe ich nicht herausfinden können, um was für eine Fliege es sich hier handelt. Mit ihren gelb und orange mäanderartig irrisierenden Augen und dem tarnfarbenden Flügeln, finde ich sie recht aussergewöhnlich. Sie sitzt hier an einer Bergflockenblume in einem Gärtchen im Sauerland, ... und ist mir seitdem auch nirgendwo anders mehr aufgefallen...


“Admiral”...........

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“Admiral”   100 x 75 cm

“Frosch-Quartett”

Seit meiner Kindheit wollte ich immer schon Laubfrösche in freier Natur sehen. Im Frühsommer 2007 war ich an einem Tümpel, und hoffte dort Gottesanbeterinnen und andere Kleintiere zu entdecken. Und dann wurde für mich ein Kindheitstraum wahr.

“Versteckt”    45 x 30 cm

“Versteckt”  45 x 30 cm

Im Schilf um mich herum saßen überall diese kleinen Kerlchen.

“Schulterblick”    45 x 30 cm

“Schulterblick”  45 x 30 cm

“Sitz”    45 x 30 cm

“Sitz”  45 x 30 cm

Ein gerade mal eineinhalb cm kleiner Jung-Laubfrosch saß im Schilf vor mir.

Und dort noch einer, da auch, wieder einer.

“Tandem”    30 x 45 cm

“Tandem”  30 x 45 cm

Für mich ein sehr schönes Erlebnis, das ich sicherlich nie vergessen werde...


"Goldwespen "

Während ich so im Schilf saß und die kleinen Laubfröschchen beobachtete, ging allmählich die Sonne unter. Mit dem eintretenden Dämmerlicht kamen Fliegen ins Schilf.

Nun kenne ich es so, das Fliegen sich zum Schlafen in irgendwelche Ritzen oder unter Blätter setzen, oder einfach da sitzen bleiben, wo sie gerade sind. Diese bunten metallisch glänzenden Fliegen flogen jedoch die Spitzen von Halmen im Schilf an und kauerten sich in kleinen Gruppen von 4-6 Tieren zum Schlafen aneinander. Für Fliegen ein doch ungewöhnliches Verhalten.

Goldwespen 40 x 50 cm

“Goldwespen” 40 x 50 cm

Da ich diese Tiere in dieser metallischen Farbgebung eben auch als Fliegenart kenne und mich zwar „irgendetwas“ störte, mir aber nicht bewusst wurde was, ist diese Verwechslung erst viel später in einem Gespräch aufgefallen.
Bei den Tieren, die sich dort zum Schlafen zusammen fanden, handelt es sich um Goldwespen, vermutlich „Stilbum cyanurum“. Daß es sich nicht um Fliegen handelt, kann man leicht an den Beisswerkzeugen und den Fühlern erkennen.


“Ankommen”   40x40cm

“Ankommen”  40x40cm

“Gold und Lila”     40x30cm

“Gold und Lila”   40x30cm

Mit Fleiß ans Ziel 40x50cm

“Mit Fleiß ans Ziel” 40x50cm


WespenspinneI 40x40cm

“WespenspinneI”  40x40cm



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